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Die rosa Galaxie

Wie linksautoritäre Netzwerke und ihre internationalen Alliierten die Demokratie in Lateinamerika aushöhlen

Dieser Text bietet einen Überblick über Akteure, Ziele, Verbündete und Handlungsweisen der rosa Galaxie, beleuchtet ihre Verbindungen zu Russland, China und dem Iran und analysiert ihren Einfluss auf die lateinamerikanische Demokratie

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Als zu Beginn des Jahrtausends die „rosa Welle“ linker Regierungen über Lateinamerika schwappte, hofften viele auf mehr politische Teilhabe. Zwei Jahrzehnte später ist diese demokratische Hoffnung autoritärer Ernüchterung gewichen. Die Zustimmung zur Demokratie ist auf einem historischen Tiefststand angelangt. Aus der einstigen rosa Welle hat sich eine rosa Galaxie an Akteuren entwickelt, in der sich autoritäre und demokratisch legitimierte Kräfte vermischen.

Organisationen wie das Foro de São Paulo, die Grupo de Puebla, die Progressive Interntional oder der Consejo Latinoamericanos de Ciencias Sociales (CLACSO) werden dabei von ihren autoritärsten Planeten her dominiert und legitimieren Diktaturen. Gleichzeitig bringen externe autoritäre Akteure wie Russland, China oder der Iran die rosa Galaxie im geopolitischen Machtkampf gegen die westlichen Demokratien in Stellung. Der russische Propaganda-Sender „Russia Today“ und der iranische Kanal „HispanTV“ sind hier von herausragendener Bedeutung. Einendes Band dieser diversen Akteure ist die gemeinsame Gegnerschaft gegen die freiheitliche Demokratie und insbesondere die USA.

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